Indien Discover
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Safaris und Nationalparks in Indien

Hier finden Sie unsere Nationalparkreisen in Indien. Auf verschiedenen Safaris in den Nationalparks können Sie die artenreiche Natur Indiens erleben.
Sie besuchen verschiedene Nationalparks und gehen dort auf die Pirsch. Unsere Nationalpakreisen in Indien sind so konzipiert, dass Sie in kleinen Gruppen oder individuell zu zweit die Möglichkeit haben auf den verschiedenen Safaris möglichst viel zu sehen. Wir bieten Ihnen Natonalparkreisen in Verbindung mit Besuchen von verschiedenen Sehenswürdigkeiten oder reine Naturreisen, wo Sie einen oder mehrere Nationalparks in Indien besuchen. Gerne stellen wir Ihnen auch ein individuelles Programm zusammen.

Den naturkundlich interessierten Besucher erwarten legendäre Urwald- und Savannenlandschaften, in denen in den letzten Jahrzehnten viele namhafte Nationalparks, Tiger- und Naturschutzgebiete entstanden. Auf unseren Foto-Safaris entdecken Sie den ungeheuren Artenreichtum der Tier- und Pflanzenwelt. 
Die Safaris finden in den Nationalparks in der Regel im Jeep statt. Fußpirsch ist in einigen Parks wegen der Tiger und Rhinos nicht oder nur eingeschränkt gestattet. Elefantenausritte und Vogelbeobachtungen ergänzen die Aktivitäten.

Informationen zu Safaris und Nationalparks

9 Reiseangebote

Pobitora Wildlife Sanctuary (Indien), 2 Tage

Erkunden Sie die beeindruckende Tierwelt im Pobitora Wildlife Sanctuary

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Buchungsnummer:
IND-JTI-05
Reiseaktivität:
Naturreise, Safari, Individualreise, Bausteine
Reise ab/bis:
Guwahati / Samdrup Jhongkar
Reiseleitung:
englischsprachig
Teilnehmerzahl:
ab 2 Personen

Die Naturwunder des Nameri Nationalparks (Indien), 4 Tage

Erleben Sie Indiens Kultur und entdecken Sie die einzigartige und seltene Tier- und Pflanzenwelt im Nameri Nationalpark!

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Buchungsnummer:
IND-JTI-02
Reiseaktivität:
Naturreise, Safari, Individualreise, Wandern, Bausteine
Reise ab/bis:
Guwahati / Samdrup Jongkhar
Reiseleitung:
englischsprachig
Teilnehmerzahl:
ab 2 Personen

Manas Nationalpark (Indien), 4 Tage

als Anschlussprogramm in das Königreich Bhutan ab Samdrup Jongkhar oder umgekehrt von Bhutan in den Nationalpark/Manas (Indien)

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Buchungsnummer:
IND-JTI-04
Reiseaktivität:
Naturreise, Safari, Bausteine
Reise ab/bis:
Guwahati (Indien) / Samdrup Jongkhar
Reiseleitung:
englischsprachig
Teilnehmerzahl:
ab 2 Personen

Natur pur - Kaziranga Nationalpark (Indien), 4 Tage

Entdecken Sie die einzigartige Flora und Fauna Indiens im Nationalpark Kaziranga: Elefanten, Bengaltiger, Panzernashörner...

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Buchungsnummer:
IND-JTI-06
Reiseaktivität:
Naturreise, Safari, Individualreise, Bausteine
Reise ab/bis:
Samdrup Jongkhar / Guwahati
Reiseleitung:
englischsprachig
Teilnehmerzahl:
ab 2 Personen

Hoollongapar Gibbon und Kaziranga Nationalpark (Indien), 7 Tage

Erleben Sie unvergessliche Tage in Nordindiens fesselnder Natur: UNESCO Weltnaturerbe, Weißbrauengibbons, "Big Four"

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Buchungsnummer:
IND-JTI-03
Reiseaktivität:
Naturreise, Safari, Individualreise, Rundreise
Reise ab/bis:
Dibrugarh (Assam) / Samdrup Jongkhar
Reiseleitung:
englischsprachig
Teilnehmerzahl:
ab 2 Personen

Nordindiens schönste Nationalparks, 11 Tage

Erleben Sie Indiens artenreiche Tierwelt und genießen Sie den Einblick in Indiens Kultur! Kaziranga Nationalpark, Gibbon Wildlife Sanctuary, Nameri Nationalpark, Manas Nationalpark...

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Buchungsnummer:
IND-JTI-01
Reiseaktivität:
Naturreise, Safari, Individualreise, Wandern, Rundreise
Reise ab/bis:
Guwahati/Samdrup Jongkhar
Reiseleitung:
enlischsprachig
Teilnehmerzahl:
ab 2 Personen

Taj Mahal - Tiger - Rajputen - Löwen, 21 Tage

Zu den schönsten Nationalparks, Stammeskulturen und Kulturschätzen Nordindiens
Möglichkeit einer Badeverlängerung auf der Insel Diu

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Buchungsnummer:
IND-0-03
Reiseaktivität:
Naturreise, Kulturreise, Land und Leute, Rundreise, Safari, Individualreise
Reise ab/bis:
Delhi/ Ahmedabad
Reiseleitung:
englischsprachige Reiseleitung
Teilnehmerzahl:
ab 2 Personen

Die schönsten Tiger-Nationalparks und Goldenes Dreieck, 18 Tage

3 Nationalparks vom "Feinsten": Ranthambore - Bandavgarh - Kanha
Gute Chancen Königstiger in freier Wildbahn zu sehen

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Buchungsnummer:
IND-0-01
Reiseaktivität:
Naturreise, Kulturreise, Rundreise, Safari, Individualreise
Reise ab/bis:
Frankfurt/Main
Reiseleitung:
englischsprachige Reiseleitung
Teilnehmerzahl:
ab 2 Personen

Wildlife Safari Nord-Ost-Indien, 17 Tage

Wildlife Safari mit den Nationalparks: Sundarbans, Manas, Nameri, Kaziranga, Saikhowa und Gibbon Schutzgebiet

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Buchungsnummer:
IND-0-04
Reiseaktivität:
Rundreise, Safari, Naturreise, Individualreise
Reise ab/bis:
Kolkata
Reiseleitung:
englischsprachiger Naturführer und lokale Ranger
Teilnehmerzahl:
ab 2 Personen
9 Reiseangebote

Durchführung von Safaris und beste Beobachtungszeiten

Bei unseren Safari-Fahrten, die in der Regel in offenen Jeeps oder in Trucks stattfinden, muss zeitlich beachtet werden, dass die Natur ihren eigenen Rhythmus hat. Wenn wir mit Erfolg unsere Safaris durchführen wollen, ist in der Regel frühes Aufstehen notwendig, da die besten Tierbeobachtungen bei Morgengrauen und in den frühen Morgenstunden bis ca. 10.00 h durchzuführen sind. Danach kehrt "Ruhe" in die Natur ein und das bedeutet für uns, zur Lodge zurückzukehren; somit haben wir Zeit, uns über Mittag und am frühen Nachmittag auszuruhen.
Im Laufe des Nachmittags aktivieren wir uns dann wieder für weitere Tierbeobachtungen. Mit unseren Fahrzeugen bewegen wir uns bei den Safaris zu Plätzen, wo die Tiere am besten beobachtet werden können und werden je nach Situation, vom offenen Fahrzeug oder von einem Hochstand aus unsere Beobachtungen anstellen.
Da wir uns in Tigernationalparks bewegen, können aus Sicherheitsgründen keine Fuß-Safaris unternommen werden, aber Safaris auf Elefantenrücken, um an die Tiere näher heranzukommen. Den Anweisungen unserer Naturführer und der Rangers ist unbedingt Folge zuleisten.


Nationalparks in Indien

In Indien gibt es ca. 104 Nationalparks.

Hier finden Sie eine Beschreibung, der Nationalparks in Indien, die auf unseren Reisen besucht werden.

Bandhavgarh Nationalpark

Der Bandhavgarh Nationalpark wurde 1968 gegründet und liegt in Madhya Pradesh, etwa 300 km südlich von Khajuraho. Er hat eine Größe von ca. 480 qkm und gilt als einer der besten Nationalparks um Tiger zu beobachten.
Auf der hügeligen Hochebene stand einst das Fort der Maharadschas. In der Umgebung gibt es wildreiche Grasgebiete, die ihren Ursprung in einer Sumpflandschaft haben, die zum Schutz des Forts angelegt wurde und auch heute noch teilweise existiert. Im Übrigen dominieren Salwälder das Landschaftsbild.
Im Bandhavgarh Nationalpark ist die bekannteste Tierart der Bengaltiger. 1997 lebten ca. 50 Tiere im Park, die sich hier besonders gut beobachten lassen, da sie wenig scheu sind.
Neben dem Bengaltiger leben noch Leopard, Streifenhyäne, Lippenbär, Wildhund, Rohrkatze, Goldschakal, Fleckenmusang und Indischer Mungo im Bandhavgarh Nationalpark. Neben den Raubtierarten gibt es außerdem noch Sambarhirsche, Axishirsche, Indische Muntjaks, Fleckenkantschile, Vierhornantilopen, Indische Gazellen, Nilgauantilopen und Wildschweine. Auch das Indische Schuppentier und der Langur sowie ca. 200 Vogelarten kommen in Bandhavgarh vor. Der Gaur verschwand nach und nach völlig aus dem Nationalpark, wurde aber 2011 und 2012 mit insgesamt 50 Tieren, die aus dem Kanha Nationalpark stammen, wieder angesiedelt.

Pobitora Nationalpark

Der Nationalpark Pobitora wurde 1971 als Waldschutzgebiet gegründet und bekam 1987 den Status als geschützter Lebensraum für Tiere. Der Nationalpark liegt ca. 48 km von Guwahati entfernt im Bundesstaat Assam.
Pobitora ist hauptsächlich bekannt für seine Population von Panzernashörnern, aber es können auch Leopard, Wildschein, Muntjak und Wasserbüffel beobachtet werden. Außerdem ist der Pobitora Nationalpark die Heimat von ca. 2.000 Zugvögeln, über 375 Vogelarten und verschiedenen Reptilien. In Pobitora leben ungefähr 93 Panzernashörner auf 16 qkm. Die Population hat sich in den letzten sechs Jahren um 10% vergrößert und hat nun die Grenze zur Überpopulation erreicht. Die Gefahr eines Revierkampfes der männlichen Panzernashörner ist erhöht und die Tiere beginnen damit das Schutzgebiet zeitweise zu verlassen. Damit erhöht sich die Gefahr, dass die Tiere Krankheiten einschleppen. 2008 wurden bereits zwei Panzernashörner in den Nationalpark Manas überführt und zwischen 2010 und 2011 wurde dies mit sechs weiteren Panzernashörnern wiederholt.
Hauptattraktion im Pobitora Nationalpark ist das Aufzuchtprogramm für Panzernashörner. Es Elefantensafaris und Jeepsafaris angeboten.

Nameri Nationalpark

Der Nameri Nationalpark liegt am Fuße der östlichen Himalayas in Assam, ca. 35 km von Tezpur entfernt. Er hat eine Größe von ca. 200 qkm und wurde 1978 als Waldschutzgebiet gegründet. 1985 wurde es zum Schutzgebiet auf einer Fläche von 137 qkm erklärt. Bis zu diesem Zeitpunkt wurde in dem Gebiet großflächig Abholzung betrieben. 1998 wurden weitere 75 qkm zum Schutzgebiet hinzugefügt und das gesamte Gebiet wurde offiziell zum Nationalpark erklärt.
Die Landschaft im Nameri Nationalpark ist halbimmergrün mit feuchten sommergrünen Wäldern auf dessen Lichtungen Zuckerrohr und Bambus wachsen. An den Flussufern gibt es schmale Streifen von offenem Grasland. In den Wäldern wachsen Epiphyten, Lianen, Schlingpflanzen und Bambushaine. Der Nameri Nationalpark galt als Elefantenschutzgebiet und bietet einen hervorragenden Lebensraum für Elefanten. Aber auch andere Tiere finden hier ideale Lebensbedingungen. Unter anderem leben hier auch Tiger, Leopard, Sambar, Asiatischer Wildhund, Zwergwildschein, Gaur, Nebelparder, Bengalkatze, Muntjak, Schwarzwild, Lippenbär, Kragenbär, Kappenlangur und Königsriesenhörnchen.
Auch für Vogelbeobachter ist der Nameri Nationalpark ein lohnenswertes Ziel mit über 300 Vogelarten, wie Malaienente (Asarcornis scutulata), Doppelhornvogel (Buceros bicornis), Furchenhornvogel (Rhyticeros undulatus), Nepalhornvogel (Aceros nipalensis), Schwarzstorch (Ciconia nigra), Ibisschnabel (Ibidorhyncha struthersii), Blaubartspint (Nyctyornis athertoni), Timalien, Regenpfeifer und weiteren Vogelarten.

Kaziranga Nationalpark

Der Kaziranga Nationalpark liegt im Bundesstaat Assam in der Nähe von Jorhat und Tezpur. Er hat eine Fläche von 430 qkm und wurde im Jahr 1905 gegründet. Seit 1908 ist das Kerngebiet unter Schutz gestellt. Der Kaziranga Nationalpark gehört seit 1985 zum UNESCO Weltnaturerbe.
Die Landschaft des Parks ist geprägt von Hochgrasfluren, Waldungen und Sumpfgebieten und ist das wichtigste Schutzgebiet für das Panzernashorn. Hier leben über 70% des Bestandes weltweit. Auch für Wilde Wasserbüffel, Asiatische Elefanten, Bengaltiger und Barasingahirsche ist der Kaziranga Nationalpark eines der wichtigsten Schutzgebiete.
Das Klima wird vom Monsun bestimmt. Die trockene Zeit mit wenig Niederschlag ist von November bis April. In dieser Zeit ist der Nationalpark für Besucher geöffnet.
In der Regenzeit werden ca. zwei Drittel des Parks überschwemmt. Der über die Ufer tretende Brahmaputra lagert dann in den Überschwemmungsgebieten nährstoffreichen Schlamm ab, der als natürlicher Dünger funktioniert. Dadurch entstehen Hochgrashabitate, die eine wichtige Voraussetzung für die große Artenvielfalt im Nationalpark sind. Hier leben große Bestände an seltenen Großtierarten wie z.B. etwa 2.040 Panzernashörner (Stand 2011), 1.250 Asiatische Elefanten (Stand 2005) und mehr als 1.400 Wilde Wasserbüffel (Stand 2001). Die Elefantenherden können eine Größe von bis zu 200 Tieren erreichen.
Außerdem ist der Kaziranga die Heimat von ca. 86 Bengaltigern (Stand 2000), rund 470 Zackenhirschen (Stand 2000), 60 Sambarhirschen (Stand 1999) und 430 Wildschweinen (Stand 1999).
An Raubtieren leben im Kaziranga Nationalpark außer dem Tiger noch der indische Leopard, Asiatische Wildhund, Kragenbär und Lippenbär. An Pflanzenfressern leben dort der indische Muntjakhirsch, Schweinshirsch und Gaur. Die Primaten des Kaziranga sind Kappenlangur, Weißbrauengibbon, Assam-Makak und Rhesusaffe. Weitere kleinere Säugetierarten sind Fischkatze, Rohrkatze, Eurasischer Fischotter, Kleine Indische Zibetkatze, Indische Zibetkatze, Indischer Mungo, Kleiner Mungo, Bengalfuchs, Goldschakal, Chinesischer Sonnendachs, Schweinsdachs, Orangebauch-Himalayahörnchen, Indisches Stachelschwein, Vorderindisches Schuppentier und Gangesdelfin. An Reptilien leben dort Gangesgavial, Bengalenwaran, Bindenwaran, Kraits, Königskobra, Monokelkobra, Tigerpython und Netzpython.

Manas Nationalpark

Der Manas Nationalpark liegt im Bundesstaat Assam am Fuße des Himalaya und grenzt an den Royal Manas Nationalpark in Bhutan. Er hat eine Fläche von 500 qkm und ist die Kernzone des Manas-Wildreservates, das eine Fläche von ca. 2.600 qkm hat. Rechnet man die benachbarten Parks in Bhutan, nämlich den Royal Manas und den Jigme- Singye-Wangchuck Nationalpark dazu, so ergibt sich eine Gesamtfläche von 5.000 qkm, die unter Schutz steht.
Das Gebiet wurde im Oktober 1928 unter Schutz gestellt und 1985 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt. Zwischen 1988 und 1996 ist der Park in Folge von politischen Unruhen so stark in Mitleidenschaft gezogen worden, dass er zwischen 1992 und 2011 auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes gesetzt wurde. In der Zeit der Unruhen wurde die Infrastruktur des Parkes zerstört und Wilderei war weit verbreitet. Seit 2003 wird die Infrastruktur wieder aufgebaut und in Stand gehalten, so dass die Besucherzahl wieder steigt.
Das Landschaftsbild wird geprägt von Schwemmebenen bis zu Bergketten. 45% der Vegetation besteht aus alluvialen Grasländern, ansonsten besteht die Vegetation aus halbimmergrünen Hügelwäldern und Feucht- und Trockenwäldern.
Der Manas Nationalpark hat eine besonders artenreiche Tierwelt. Dies kommt durch seine Lage im Übergangsbereich zwischen dem indischen Subkontinent und der indo-malayischen Region. Zahlreiche bedrohte Arten wie Asiatischer Elefant, Königstiger, Wilder Wasserbüffel, Barasinghahirsch, Goldlangur und Zwergwildschein haben hier eine Heimat gefunden.
Durch die politischen Unruhen und der damit verbundenen Wilderei sind viele Arten fast ausgerottet worden. So sind die Panzernashörner zwischen 1995 und 1996 fast komplett verschwunden. Einige scheinen allerdings überlebt zu haben und 2006, als sich die Sicherheitssituation wieder stabilisiert hatte, wurde das erste Mal ein Nashornweibchen aus dem Nationalpark Kaziranga nach Manas überführt. Weitere Nashörner wurden zwischen 2007 und 2011 aus den Nationalparks Kaziranga und Pobitora nach Manas gebracht und dort angesiedelt. Inzwischen leben dort wieder fast ein Dutzend der Tiere. Der Manas Nationalpark beherbergt außerdem eine der größten Populationen an Elefanten. 660 Tiere wurden 2005 in der Umgebung des Parks gezählt.
Außerdem ist hier die Heimat von einer der größten Tigerpopulationen in Indien. 2006 wurden 61 Königstiger gezählt. Weitere Raubtierarten sind der Indische Leopard, Wildhund, Nebelparder, Lippenbär und Kragenbär. An kleinen Raubtierarten leben hier: Asiatische Goldkatze, Bengalkatze, Fischkatze, Rohrkatze, Marmorkatze, Bengalfuchs, Gelbbauchwiesel, Buntmarder, Fischotter, Kleine Indische Zibetkatze, Indische Zibetkatze, Fleckenmusang, Larvenroller, Binturongs und Klein-Mungos. Es gibt fünf Hirscharten im Nationalpark: Sambarhirsch, Schweinshirsch, Axishirsch, Indischer Muntjak und Barasingha. Außerdem gibt es noch Wildschweine, Zwergwildschweine und Seraue (auf bhutanischer Seite). Auch viele Affenarten kommen hier vor: Goldlangur, Assam Makak, Rhesusaffe, Weißbrauengibbon, Kappenlangur und Plumplori. Auch das Indische Schuppentier und das Flughörnchen haben im Nationalpark Manas ihre Heimat. In den Flüssen leben Gangesdelfine und von den Reptilien ist besonders der Gavial erwähnenswert.
Auch Vogelbeobachter kommen in Manas voll auf ihre Kosten. Hier leben ca. 450 Vogelarten, von denen ca. 350 im Gebiet brüten, unter anderem auch seltene Arten wie Barttrappe (Houbaropsis bengalensis), Bengalgeier (Gyps bengalensis), Schmalschnabelgeier (Gyps tenuirostris) oder Schelladler (Aquila clanga).

Hoollongapar Gibbon Sanctuary

Das Hoollongapar Gibbon Sanctuary, früher bekannt als Gibbon Wildschutzgebiet oder Hoollongapar Waldschutzgebiet, liegt in Assam und ist ein isoliertes Gebiet mit immergrünem Wald. Die nächstgelegene Stadt ist Jorhat.
Ursprünglich wurde das Gebiet 1881 als Waldschutzgebiet gegründet und nach der Baumart benannt, die dort am meisten zu finden war, nämlich dem Hollong oder Dipterocarpus macrocarpus. Heutzutage ist das Hoollongapar Gibbon Sanctuary umgeben von Teegärten und Dörfern. Früher war es verbunden mit einem großen Waldgebiet, das sich bis nach Nagaland erstreckte.
Seine ursprüngliche Größe von 2 qkm schrumpfte als einzelne Abschnitte wieder als nicht geschützt erklärt wurden. 1924 sollte das Gebiet wieder aufgeforstet werden und ein Wald mit ausgeglichenem Baumbestand geschaffen werden. Als Folge entstand eine große Vielfalt an Flora und Fauna. 1997 wurde das Schutzgebiet offiziell im Verwaltungsbezirk von Jorhat gegründet und in Hoollongapar Gibbon Sanctuary umbenannt.
Der Name des Schutzgebietes stammt von den einzigen richtigen Affen in Indien, die hier leben, nämlich dem Weißbrauengibbon (Hoolock hoolock). Hier findet man auch den einzigen nachtaktiven Primaten in Nordostindien, den Bengalischen Plumplori. Weitere hier lebende Primaten sind Stummelschwanzmaka, Nördlicher Schweinsaffe, Assam-Makak, Rhesusaffe und Kappenlangur. Außerdem leben im Hoollongapar Gibbon Sanctuary Indische Elefanten, Königstiger, Leoparden, Rohrkatzen, Wildschweine, drei Arten von Zibetkatzen, vier Eichhörnchenarten und verschiedene andere Säugetierarten. Außerdem gibt es mindestens 219 Vogelarten und verschiedene Schlangenarten.
Der Großteil der Vegetation hier ist immergrün und wird beherrscht von verschieden Schichten, die bis in die höchsten Baumkronen reichen.

Sundarbans Nationalpark

Die Sundarbans erstrecken sich über eine Fläche von ca. 10.000 qkm. Davon liegen ca. 6.000 qkm in Bangladesch und 4.000 qkm in Westbengalen.
Die Sundarbans sind die größten Mangrovenwälder der Welt und stehen im Mündungs- und Überschwemmungsgebiet von den Flüssen Brahmaputra, Ganges und Meghna. Sie sind schwer zugänglich, da sich die Flüsse im Gangesdelta in unzählige Seitenarme und Mündungsarme aufteilen. Hier lebt unter anderem auch der bedrohte Bengaltiger. Auch der endemische Sundari-Baum ist hier beheimatet. Aus seinem Namen leitet sich der Name der Region ab. Der Sundari-Baum kann bis zu 25 m hoch werden und hat ein äußerst widerstandsfähiges Holz, was auch unter anderem zum Schiffsbau eingesetzt wird.
Der Sundarbans Nationalpark im westlichen indischen Teil hat eine Fläche von ca. 1.330 qkm und wurde 1984 zum Nationalpark erklärt. 1987 ist er von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt worden und 2001 zum Biosphärenreservat.
Der größere Teil der Sundarbans liegt in Bangladesh und der Nationalpark erstreckt sich über eine Gesamtfläche von ca. 1.397 qkm und ist in drei Wildschutzgebiete aufgeteilt: Sundarbans West (715 qkm), Sundarbans Ost (312 qkm) und Sundarbans Süd (370 qkm). Diese wurden 1977 gegründet und 1997 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt.
Landschaftlich unterliegen die Sundarbans einem permanenten Wandel. Besonders die im Süden gelegenen Gebiete werden von dem Gezeitenwechsel beeinflusst. Es entstehen immer wieder neue trockenere Gebiete durch die Aufspülung von Sand und Schlamm, es werden durch Überflutungen aber auch immer wieder Teile von Wäldern ausgespült. Typisch für die Sundarbans sind außerdem die aufragenden Wurzelsporne in den Mangrovenwäldern, die dicht an dicht liegen. Dies erschwert die Fortbewegung. Auch bei Überschwemmungen ist die Fortbewegung mit Booten schwierig, da die Wurzelsporne dicht unter der Wasseroberfläche liegen.
Die Mangroven dominieren das Landschaftsbild in den Überschwemmungsgebieten, während in den nördlicher gelegenen Gebieten Bambus-Arten gedeihen.
Klimaveränderungen, ein höherer Meeresspiegel, Versalzung der Süßwassergebiete, Ölverschmutzungen und illegale Abholzung gefährden aber zunehmend die Existenz der Sundarbans. Die Tierwelt im Sunderbarns Nationalpark ist artenreich. Unter anderem sind hier eine Vielzahl an Vögeln, Fische, Krokodile, Pythons, Hirsche und Wildschweine beheimatet. Die meisten großen Tierarten sind durch Sportwilderei ausgerottet. Die Mangrovenwälder bieten jedoch dem bengalischen Tiger einen Rückzugsort. Der Axishirsch ist noch eine der letzten größeren Tierarten und ernährt sich von den Blättern der Mangroven. Außerdem scheinen die Sunderbans noch ein letztes Rückzugsgebiet für den Goliathreiher zu sein.
In den Sunderbans gibt es, trotz der für Menschen unwirtlichen Verhältnisse, zahlreiche Siedlungen und Dörfer. Die Einwohner leben meist vom Fisch- und Garnelenfang und dem Sammeln von Honig. Der Fischfang erfolgt mit einer alten Methode mit dressierten Fischottern. Dabei treiben die Otter die Fische in die Senknetze der Fischer, die diese unter die Wasseroberfläche gelegt haben. Diese Methode ist nicht sehr effektiv, aber sehr umweltverträglich.
Für die Bevölkerung bleibt auch der Kontakt zu den Raubtieren nicht aus. Unter anderem ernähren sich die Raubtiere sogar von den Menschenleichen, die im Fluss bestattet werden, da sich die Bewohner oftmals das Holz für die Feuerbestattung ihrer verstorbenen Angehörigen nicht leisten können. Aus dem Grund sehen die dort lebenden Bengaltiger den Menschen mehr und mehr auch als Nahrungsgrundlage und demzufolge als Beute an.

Dibru-Saikhowa Nationalpark

Der Dibru-Saikhowa Nationalpark liegt im Nordosten von Indien, im Bundesstaat Assam, ungefähr 12 Km nördlich von Tinsukia entfernt.
Der Nationalpark liegt am Ufer des Brahmaputra und hat eine Fläche von ca. 765 qkm. 1890 wurde das Dibru-Gebiet als Waldreservat gegründet, an das 1929 das Saikhowa-Gebiet angeschlossen wurde. 1986 wurde das Gebiet gemeinsam als Dibru-Saikhowa Waldreservat ausgeschrieben. 1997 wurde Dibru-Saikhowa zum Biosphärenreservat und 1999 wurde es letztendlich zum Nationalpark erklärt.
Von der Gesamtfläche von ca. 765 qkm sind etwa 340 qkm als Kernzone ausgewiesen. Zum größten Teil besteht der Nationalpark aus Schwemmebenen mit tropischen Wäldern und Sumpf- und Grasgebieten. Hier gibt es ca. 680 Pflanzenarten, 35 Säugetierarten, 502 Vogelarten, 43 Reptilienarten, 104 Fischarten und 105 Schmetterlingsarten.
Im Dibru-Saikhowa Nationalpark lebt einer der wichtigsten Populationen des Asiatischen Elefanten in Nordostindien. Bei einer Zählung im Jahre 2002 wurden über 300 Elefanten gezählt. Bei einer weiteren Zählung im Jahr 2008 wurden lediglich 160 Elefanten gezählt, wobei etliche wandernde Elefanten nicht miterfasst wurden, so dass das Ergebnis zu niedrig sein dürfte.
Weiterhin leben im Dibru-Saikhowa Wilde Wasserbüffel, die weltweit in nur noch wenigen Schutzgebieten vorkommen. Hier leben über 400 der Tiere.
Das größte Raubtier hier ist der Bengaltiger, von denen etwa 30 Tiere in Dibru Saikhowa leben. Weitere Raubtiere dort sind Leopard, Nebelparder und Lippenbär. Kleinere Raubtiere hier sind Goldschakal, Eurasischer Fischotter, Kleine Indische Zibetkatze, Kleiner Mungo, Indischer Mungo, Rohkatze und Bengalkatze. Dazu gibt es im Nationalpark sechs Arten von Primaten. Diese sind Hoolock-Gibbon, Kappenlangur, Rhesusaffe, Assam-Makak, Nördlicher Schweinsaffe und Plumplori. Auch das Chinesische Schuppentier hat hier eine Heimat gefunden.
Eine Besonderheit hier sind Wildpferde. Von ihnen wurden 2008 48 Tiere gezählt.
Außerdem wurden ca. 25% aller Vogelarten von Indien hier im Dibru-Saikhowa Nationalpark gefunden. Auch für seltene Arten wie Malaienente, Barttrappe und Bengalgeier ist der Nationalpark ein letztes Rückzugsgebiet.


Alle Nationalparks in Indien in der Übersicht

Nr. Name Bundesstaat Gründung Fläche in qkm
1 Anamudi Shola National Park Kerala 2003 7,5
2 Anshi National Park Karnataka 1987 250
3 Balphakram National Park Meghalaya 1986 220
4 Bandhavgarh National Park Madhya Pradesh 1968 448,85
5 Bandipur National Park Karnataka 1974 874,2
6 Bannerghatta National Park Karnataka 1974 104,27
7 Bansda National Park Gujarat 1979 23,99
8 Betla National Park Jharkhand 1986 226,33
9 Bhagwan Mahavir (Mollem) National Park Goa 1992 107
10 Bhitarkanika National Park Odisha 1988 145
11 Bison (Rajbari) National Park Tripura 2007 31,63
12 Blackbuck National Park Gujarat 1976 34,08
13 Buxa National Park Westbengalen 1992 117,1
14 Campbell Bay National Park Andamanen und Nikobaren 1992 426,23
15 Chandoli National Park1 Maharashtra 2004 317,67
16 City Forest (Salim Ali) National Park Jammu und Kashmir 1992 9
17 Clouded Leopard National Park Tripura 2007 5,08
18 Corbett National Park Uttarakhand 1936 520,82
19 Dachigam National Park Jammu und Kashmir 1981 141
20 Desert National Park Rajasthan 1992 3162
21 Dibru-Saikhowa National Park Assam 1999 340
22 Dudhwa National Park Uttar Pradesh 1977 490
23 Eravikulam National Park Kerala 1978 97
24 Fossil National Park Madhya Pradesh 1983 0,27
25 Galathea Bay National Park Andamanen und Nikobaren 1992 110
26 Gangotri National Park Uttarakhand 1989 2390,02
27 Gir National Park Gujarat 1975 258,71
28 Gorumara National Park Westbengalen 1992 79,45
29 Govind National Park Uttarakhand 1990 472,08
30 Great Himalayan National Park Himachal Pradesh 1984 754,5
31 Gugamal National Park Maharashtra 1975 361,28
32 Guindy National Park Tamil Nadu 1976 2,82
33 Gulf of Mannar Marine National Park Tamil Nadu 1980 6,23
34 Guru Ghasi Das (Sanjay) National Park Chhattisgarh 1981 1440,71
35 Hemis National Park Jammu und Kashmir 1981 3350
36 Hoollongapar Gibbon Sanctuary Assam 1997 20,99
37 Inderkilla National Park Himachal Pradesh 2010 104
38 Indira Gandhi (Annamalai) National Park Tamil Nadu 1989 117,1
39 Indravati (Kutru) National Park Chhattisgarh 1982 1258,37
40 Intanki National Park Nagaland 1993 202,02
41 Kalesar National Park Haryana 2003 46,82
42 Kanha National Park Madhya Pradesh 1955 940
43 Kanger Valley National Park Chhattisgarh 1982 200
44 Kasu Brahmananda Reddy National Park Andhra Pradesh 1994 1,43
45 Kaziranga National Park Assam 1974 858,98
46 Keibul Lamjao National Park Manipur 1977 40
47 Keoladeo Ghana National Park Rajasthan 1981 28,73
48 Khangchendzonga National Park Sikkim 1977 1784
49 Khirganga National Park Himachal Pradesh 2010 710
50 Kishtwar National Park Jammu und Kashmir 1981 425
51 Kudremukh National Park Karnataka 1987 600,32
52 Madhav National Park Madhya Pradesh 1959 375,22
53 Mahatma Gandhi Marine (Wandoor) National Park Andamanen und Nikobaren 1983 281,5
54 Mahaveer Harina Vanasthali National Park Andhra Pradesh 1994 14,59
55 Manas National Park Assam 1990 500
56 Marine (Gulf of Kachchh) National Park Gujarat 1982 162,89
57 Mathikettan Shola National Park Kerala 2003 12,82
58 Middle Button Island National Park Andamanen und Nikobaren 1987 0,44
59 Mouling National Park Arunachal Pradesh 1986 483
60 Mount Harriet National Park Andamanen und Nikobaren 1987 46,62
61 Mrugavani National Park Andhra Pradesh 1994 3,6
62 Mudumalai National Park Tamil Nadu 1990 103,24
63 Mukundra Hills (Darrah) National Park Rajasthan 2003 200,54
64 Mukurthi National Park Tamil Nadu 1990 78,46
65 Murlen National Park Mizoram 1991 100
66 Namdapha National Park Arunachal Pradesh 1983 1807,82
67 Nameri National Park Assam 1998 200
68 Nanda Devi National Park Uttarakhand 1982 624,6
69 Nawegaon National Park Maharashtra 1975 133,88
70 Neora Valley National Park Westbengalen 1986 88
71 Nokrek Ridge National Park Meghalaya 1986 47,48
72 North Button Island National Park Andamanen und Nikobaren 1987 0,44
73 Pambadum Shola National Park Kerala 2003 1,32
74 Panna National Park Madhya Pradesh 1981 542,67
75 Papikonda National Park Andhra Pradesh 2008 1012,86
76 Pench National Park1 Maharashtra 1975 257,26
77 Pench (Priyadarshini) National Park Madhya Pradesh 1975 292,85
78 Periyar National Park Kerala 1982 350
79 Phawngpui Blue Mountain National Park Mizoram 1992 50
80 Pin Valley National Park Himachal Pradesh 1987 675
81 Pobitora Nationalpark Assam 1971 480
82 Rajaji National Park Uttarakhand 1983 820,42
83 Rajiv Gandhi National Park Andhra Pradesh 2005 2,3
84 Rajiv Gandhi (Nagarhole) National Park Karnataka 1988 643,39
85 Rajiv Gandhi Orang National Park Assam 1998 78,81
86 Rani Jhansi Marine National Park Andamanen und Nikobaren 1996 256,14
87 Ranthambhore National Park Rajasthan 1980 282
88 Saddle Peak National Park Andamanen und Nikobaren 1987 32,54
89 Sanjay National Park² Madhya Pradesh 1981 466,88
90 Sanjay Gandhi (Borivili) National Park Maharashtra 1983 86,96
91 Sariska National Park Rajasthan 1992 273,8
92 Satpura National Park Madhya Pradesh 1981 585,17
93 Silent Valley National Park Kerala 1984 89,52
94 Simbalbara National Park Himachal Pradesh 1999 27,88
95 Simlipal National Park Odisha 1980 845,7
96 Singalila National Park Westbengalen 1986 78,6
97 South Button Island National Park Andamanen und Nikobaren 1987 0,03
98 Sri Venkateswara National Park Andhra Pradesh 1989 353,62
99 Sultanpur National Park Haryana 1989 1,43
100 Sundarban National Park Westbengalen 1984 1330,1
101 Tadoba National Park Maharashtra 1955 116,55
102 Valley of Flowers National Park Uttarakhand 1982 87,5
103 Valmiki National Park Bihar 1989 335,65
104 Van Vihar National Park Madhya Pradesh 1979 4,45

Soll man Wildsafaris in Tiger-Nationalparks in Indien anbieten?

Einige Tierfreunde ziehen es vor, dass die Tiger und die artenreiche Tierwelt in den indischen Nationalparks und in anderen Winkel der Welt in Ruhe gelassen werden sollten. Wir wissen aber aus Erfahrung, dass diese Einstellung, die aus einer Wunschvorstellung entspringt, als letzter Sargnagel im Kampf um den Erhalt der Tierarten gesehen werden muss. Vor allem der Tigertourismus hat in Indien nicht nur viel Geld gebracht - Geld zur Erweiterung der Schutzgebiete, Einkommen für die lokale Bevölkerung -, sondern auch die Erkenntnis, dass ein lebender Tiger weitaus lukrativer ist als ein toter. Würde man den Besuch von Nationalparks verbieten oder auf Randgebiete reduzieren, würden auch die vielen Augenpaare im Dschungel fehlen, die vielerorts Wilderer abgehalten haben, die stattlichen Tiger und Panzernashörner für den chinesischen Markt zu erlegen. Der Tierschützer und Herausgeber des populären Umweltmagazins Sanctuary Asia stellt fest: „Den Tourismus aus den Tigerreservaten zu verbannen, wird weder den Tigern noch den Kommunen, die am Rande der Reservate liegen, helfen, sondern das ganze Gegenteil bewirken". (Quelle Magazin „Indien aktuell"). Wir plädieren für einen nachhaltigen umweltfreundlichen Naturtourismus, damit diese einzigartigen Nationalparks unserer Welt für unsere Nachkommen erhalten bleiben.